- Wir bereisten kurzweilig die Themenblöcke und Entscheidungswege in der EU und fokussierten dann auf die Biodiversität – immer anhand von konkreten Vorreiterinnen und Vorreitern, immer entlang unseres Möglichkeitssinns.
- Wir erkundeten den Klimaplan 2025 des mächtigen norwegischen Staatsfonds und den Ansatz der Landbanking Group mit Sitz in München.
- Wir hörten von der aktuell gestarteten dänischen EU-Ratspräsidentschaft mit Blick auf die #COP30Belem und von Dänemarks richtungsweisendem Tripartite Agreement von 2024, das erstmals Co2-Steuern in der Landwirtschaft vorsieht.
- Wir erarbeiteten uns die Eckpunkte des neuen Gesetzes Biodiversity Net Gain (BNG ) in Großbritannien. Es sieht konsequente Ausgleichsmaßnahmen für all jene vor, die Immobilien oder Straßen bauen und damit kostbaren Boden versiegeln.
- Wir schlussfolgerten, dass Biodiversität ein Allgemeingut ist. Ökosystemfunktionen sind kein „nice to have“, sondern wirtschaftliche Grundlage für unsere heutige Zivilisation. Und vielfältige Naturräume sind eigentlich als kritische Infrastruktur aufzuwerten.
Klima- und Naturschutz sind keine Spartenthemen und keine Einzelinteressen, sondern vielmehr die Grundlage unseres Wohlergehens und unserer gesellschaftlichen Resilienz. Biodiversität ist Teil der Sicherheitspolitik.
Veronika Greiter und Verena Ringler waren in ihren Rollen als EU Klimapakt Botschafterinnen (ein prono Engagement der EU) diesmal Co-Hosts des Seminars. Die Ökonomin Veronika Greiter referierte speziell zu Trends in der Privatwirtschaft und der Biodiversität.












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